Homöopathie
Möglichkeiten und Grenzen der Homöopathie
Homöopathie eignet sich sowohl für akute als auch für chronische Erkrankungen.
Vor allem bei chronischen Erkrankungen sowie zB Migräne, Asthma etc. ist der Patient dazu verurteilt, regelmäßig Medikamente dagegen einzunehmen, welche zur vorübergehenden Besserung bzw. Symptomfreiheit führen, aber nie auf Dauer eine Heilung bringen, bzw. die Neigung des Körpers diese Krankheit zu erzeugen, verschwinden lässt.
Im Gegensatz dazu kann mit Homöopathie eine dauerhafte Symptomfreiheit erreicht werden.
Möglichkeiten- Indikationen der Homöopathie:
- Akuterkrankungen; zB. Gastroenteritis, Grippe, Corona
- Allergien
- Atemwegserkrankungen, Asthma, rezidivierende Bronchitiden
- Depressionen, Psychische Probleme, Verhaltensauffälligkeiten
- Neurodermitis, Urtikaria, Schuppenflechte
- Magen-Darm Probleme
- Urologisch-gynäkologische Erkrankungen
- HNO-Erkrankungen
- Hormonstörungen
- Begleittherapie zur schulmedizinischen Behandlung bei bösartigen Erkrankungen.
Grenzen der Homöopathie
Krankheiten, bei denen ein mechanisches Problem im Vordergrund steht z.B. Knochenbruch,
Darmverschluss,
Blinddarmdurchbruch
angeborene Missbildung etc. – benötigen auch eine mechanische, also oft operative Therapie.
Die Homöopathie kann in solchen Situationen nur symptomatisch, z.B. zur Schmerzbekämpfung, eingesetzt werden.
Ist eine Erkrankung einmal so weit fortgeschritten, dass Organe zerstört sind, dann kann mit homöopathischen Arzneien ebenfalls nicht mehr oder nur mehr symptomatisch geholfen werden; ein vollständiges Wiederherstellen der Funktion dieses Organs ist dann mit keiner Therapie mehr möglich.